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Aktuelles

11.09.2024

Bildungssprache empirisch gefasst

Die Beiträge in dem neu erschienenen Band "Empirische Zugänge zu Bildungssprache und bildungssprachlichen Kompetenzen" nähern sich dem Konzept Bildungssprache mit empirischen Methoden. Einleitend betonen die Herausgeberin Juliana Goschler und die Herausgeber Peter Rosenberg und Till Woerfel die Bedeutung des Konzepts der Bildungssprache für Entwicklungen in Wissenschaft, Bildungspolitik und Bildungspraxis. Mit der Erkenntnis, dass es eine spezifische Bildungssprache gibt, erhielt die durchgängige sprachliche Bildung große Bedeutung. In der Folge wurde klar, dass Bildungssprache nicht von allen Schülerinnen und Schülern bzw. Lehrerinnen und Lehrern im gleichen Maße beherrscht wird, dies aber entscheidenden Anteil am Schulerfolg hat. Zugleich ist unter Experten noch nicht geklärt, wie genau Bildungssprache zu definieren ist. Auch dazu, welche sprachlichen Kompetenzen welche Gruppen von Lernenden wie entwickeln, und was Lehrende über Bildungssprache wissen, ist nicht genug bekannt. Die Herausgebergruppe sieht deutliche Lücken in der empirischen Datenlagen zu diesen und ähnlichen Fragen. 

Elf Beiträge bieten empirische Erkenntnisse zu den oben genannten Themenfeldern. 

Publikation: 

Goschler, Juliana, Rosenberg, Peter & Woerfel, Till (Hrsg.). (2024). Empirische Zugänge zu Bildungssprache und bildungssprachlichen Kompetenzen. Wiesbaden: Springer Spektrum. Verfügbar unter https://doi.org/10.1007/978-3-658-43737-4 

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