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05.06.2025
Kennen Sie schon ... die Broschüre Leseverstehen kennt keine Sprachgrenzen?
Wenn Sie kooperative und mehrsprachige Methoden zur Leseförderung kennenlernen wollen, werfen Sie einen Blick in die Broschüre Leseverstehen kennt keine Sprachgrenzen. Nach einer einführenden Darstellung, wie Mehrsprachigkeit zum Plus für die Leseförderung werden kann, wird die Methode des mehrsprachigen reziproken Lesens ausführlich dargestellt. Die Methode des reziproken Lesens wird dabei nach den Prinzipien des Translanguaging-Ansatzes erweitert und für Gruppen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler anwendbar gemacht.
Empfohlen wird die Methode für Lernende mit einem Mindestmaß an Leseflüssigkeit, die noch Unterstützung beim strategischen, verstehenden Lesen benötigen. Sie eignet sich für den Deutsch-, Sachfach- und den herkunftssprachlichen Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe. Es sollte in der Klasse mehrere Schülerinnen und Schüler mit gleichen oder vergleichbaren Sprachkonstellationen geben.
Wertvolle Hinweise aus der Praxis gibt ein in der Broschüre enthaltenes Interview mit einer Grundschullehrkraft, die mit der Methode Erfahrungen gesammelt hat, und einem Forschenden, der an der Entwicklung und Erprobung der Methode beteiligt war.
Die Broschüre wurde im Rahmen der Bund-Länder-Initiative Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) erstellt.
Die Website des Metavorhabens Sprachliche Bildung in der Einwanderungsgesellschaft bietet kuratierte Materialien für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte. Stöbern Sie in den Materialien, die von den Projekten der Förderlinie entwickelt wurden oder in der kommentierten Linksammlung, die das Meta-Team zusammenstellt: Material zur Sprachlichen Bildung in der Einwanderungsgesellschaft