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Hans-Joachim Roth, Projektleiter des Metavorhabens vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache in Köln, war am 27. November zu Gast beim Projekt „MehrSelbst“ in Halle mit einem Vortag unter dem Titel „Sprachsensibles Arbeiten im Transfer. Wie lässt sich sprachliche Bildungsarbeit an den Übergängen gestalten?“ 

Ausgehend von einer Vorstellung der Förderlinie "Sprachliche Bildung in der Einwanderungsgesellschaft" richtete sich der Vortrag auf sprachsensibles Arbeiten als Grundlage für Lehr- und Lernprozesse. Dabei wurde der Transfer an den horizontalen Übergängen des Bildungssystems als Kooperation unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure in den Fokus gerückt und anhand von Beispielen zur Parallelisierung von Bildungsinhalten wie Rucksack konkretisiert. Die Veranstaltung richtete sich an die im Projekt involvierten Lehrkräfte sowie interessierte Kolleginnen und Kollegen.  

Zudem erörterten Hans-Joachim Roth und die kooperierenden Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Praxisvertreter Fragen der Kollaboration. Diese Gespräche konnten ein tieferes gegenseitiges Verständnis der Rollen und Aufgaben im Wissenstransfer herstellen.