SPEAK
SPrachliche Bildung gemeinsam mit GrundschulEn, FAmilien und pädagogischen FachKräften gestalten: Was wirkt?
Entwicklung, Erprobung und Distribution eines digital gestützten Sprachförderkonzeptes in den Bereichen Wortschatz und Grammatik in der ersten Klassenstufe
Sprachliche Kompetenzen sind eine zentrale Voraussetzung für Bildungserfolg und gesellschaftliche Teilhabe. Vor dem Hintergrund sprachlicher Disparitäten in der Grundschule ist eine frühe Förderung sprachlicher Kompetenzen besonders wichtig. Ziel des Projektes SPEAK ist daher die Entwicklung, Erprobung und Distribution eines digital gestützten Sprachförderkonzeptes in den Bereichen Wortschatz und Grammatik in der ersten Klassenstufe. Neben einer regelmäßigen Förderung im Unterricht durch die Klassenlehrkraft werden für einen Teil der geförderten Klassen Fördereinheiten im außerunterrichtlichen Kontext durch den Einbezug des weiteren pädagogischen Personals (u.a. Sprachspiele im Ganztagsbereich) sowie der Familien der Kinder (u.a. Bereitstellung von wöchentlichen Sprachspielen) ergänzt. In einem längsschnittlichen randomisierten Experimentaldesign wird die Entwicklung des Wortschatzes und der grammatikalischen Fähigkeiten im Verlauf der ersten Klassenstufe sowie am Ende der zweiten Klasse untersucht. Durch die Berücksichtigung schulischer und familiärer Rahmenbedingungen des Lernens soll das Sprachförderkonzept individuell einsetzbar sein und nach Abschluss des Projektes als Open Educational Resource verfügbar gemacht werden.
Ziel
Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Erprobung und Distribution eines digital gestützten Sprachförderkonzeptes in den Bereichen Wortschatz und Grammatik in der ersten Klassenstufe.
Förderer
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Laufzeit
Oktober 2022 - September 2026
Projektleitung
- Prof. Dr. Nele McElvany, Institut für Schulentwicklungsforschung
- Prof. Fani Lauermann, PhD, Universität Bonn, Empirische Bildungsforschung und Pädagogische Psychologie
Projektteam
- Dr. Annika Ohle-Peters
- Leonie Dargiewicz
- Svenja Wehrhöfer
Beteiligte Institution
Technische Universität Dortmund